Geistliche Impulse
- Von: Sabine Ernst, Gemeindereferentin
Liebe Gemeinde,
an vielen Stellen in der Bibel hören wir immer wieder, dass Jesus die Einsamkeit und Stille sucht, vor allem zum Gespräch mit seinem Vater. In der Stille und im Gebet schöpfte er Kraft, um dann wieder zu den Menschen zu gehen, ganz für sie, für ihre Bedürfnisse und Nöte da zu sein.
Freie Tage, Sommertage laden uns ein, Leben zu genießen, uns Zeit zu nehmen für uns selbst und das, was wir gern tun.
In diesen Sommertagen dürfen wir in unserer Pfarreiengemeinschaft abschalten von den Mühen des Alltags, wie z.B. auf dem Zeltlager der PG Aub-Gelchsheim, beim Ferienspielplatz der Stadt Aub, bei den Frankenfestspielen in Röttingen, bei der Auber Kirchweih, beim Gauvolksfest an der Tauber oder bei vielen weiteren kleinen Feierlichkeiten. Bei Festen und Feiern darf die Seele einmal zur Ruhe kommen.
Wir sind eingeladen,
• uns Zeit zu nehmen für unsere Familien und Freunde,
• Beziehungen zu pflegen um des Menschen willen,
• uns gegenseitig zu beschenken durch unser Dasein und Zeit-Haben,
• uns Zeit zu nehmen für Gott, ihn neu im Staunen über die Schönheiten der Natur zu entdecken und
• uns mehr Zeit zu nehmen zum Danken für unser Leben.
- Von: Diakon Winfried Langlouis
Was deiner Seele gut tut
zu meinem Namenstag bekomme ich immer noch jedes Jahr einen kleinen Brief aus dem Kloster Benediktbeuren, wo ich vor vielen Jahren meine 2. Dienstprüfung für mein Diakonat gemacht habe. Diesmal gab es einen, so finde ich, sehr bemerkenswerten Beitrag von P. Peter Boekholt SDB, den ich hiermit gerne weitergeben will:
- Von: Pfarrer Gregor Sauer
Aus dem Matthäusevangelium (2, 1 - 12)
Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes
in Betlehem in Judäa geboren worden war,
da kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem
und fragten: Wo ist der neugeborene König der Juden?
Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen.
Als König Herodes das hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem.
- Von: Pfarrer Gregor Sauer
Lesung aus dem Lukasevangelium (19, 1 - 10)
Dann kam Jesus nach Jericho und ging durch die Stadt.
Dort wohnte ein Mann namens Zachäus;
er war der oberste Zollpächter und war sehr reich.
Er wollte gern sehen, wer dieser Jesus sei,
doch die Menschenmenge versperrte ihm die Sicht; denn er war klein.
Darum lief er voraus und stieg auf einen Maulbeerfeigenbaum,
um Jesus zu sehen, der dort vorbeikommen musste.
Als Jesus an die Stelle kam, schaute er hinauf und sagte zu ihm:
- Von: Pfarrer Gregor Sauer
Lesung aus dem Buch Genesis (14, 18 - 20)
In jenen Tagen brachte Melchisedek, der König von Salem,
Brot und Wein heraus.
Er war Priester des Höchsten Gottes.
Er segnete Abraham und sagte:
- Von: Pfarrer Gregor Sauer
Aus dem Buch Nehemia (8, 2 - 10)
In jener Zeit brachte der Priester Esra das Gesetz vor die Versammlung;
zu ihr gehörten die Männer und die Frauen und alle, die das Gesetz verstehen konnten.
Vom frühen Morgen bis zum Mittag las Esra auf dem Platz vor dem Wassertor den Männern
und Frauen und denen, die es verstehen konnten, das Gesetz vor.
Das ganze Volk lauschte auf das Buch des Gesetzes.
Der Schriftgelehrte Esra stand auf einer Kanzel aus Holz, die man eigens dafür errichtet hatte.
- Von: Pfarrer Gregor Sauer
Aus dem Matthäusevangelium (25, 14 - 30)
In jener Zeit sagte Jesus:
Wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden,
die meinen, sie werden nur erhört, wenn sie viele Worte machen.
Macht es nicht wie sie; denn euer Vater weiß, was ihr braucht, noch ehe ihr ihn bittet.