Ein Sakrament (lateinisch; deutsch: Geheimnis) ist ein von Christus für seine Kirche und für immer eingesetztes, mit den Sinnen erfahrbares, besonderes und wirksames Zeichen einer unsichtbaren Gnadenwirkung.

Das zweite Vatikanische Konzil bezeichnet die Kirche als ganze als „Sakrament, das heißt Zeichen und Werkzeug für die innigste Vereinigung mit Gott wie für die Einheit der ganzen Menschheit“ und als „allumfassendes Heilssakrament“ (Dogmatische Konstitution über die Kirche Lumen Gentium Nr. 1. 48).

Das Sakrament ist kein bloßes Symbol. In ihm drückt sich durch Worte und Handlungen Jesus Christus als "Ursakrament" sinnenfällig selber aus und wird gegenwärtig. Der Gläubige, der die Sakramente mit der erforderlichen inneren Haltung empfängt, bekommt Anteil an der verheißenen Gnade Gottes. Die Sakramente sind die heilswirksamen Zeichen des Neuen Bundes zwischen Gott und den Menschen, da Gott sich den Menschen in seiner unendlichen Liebe immer wieder neu schenken will. Sie eint die Kirche immer wieder neu.

 

Quelle: Wikipedia

Taufe

Taufe

 

 

 

 

 

 

Die Taufe ist ein sichtbares Zeichen der unsichtbaren Gnade, durch das Gott im Menschen wirkt, um ihn in Christus und in der Kirche mit sich zu vereinen. Die Taufe ist das fundamentale Sakrament. Sie reißt den Menschen aus der Macht der Sünde und des Todes heraus und steht so quasi am Eingang der Kirche: Denn durch den Kreuzestod und die Auferstehung Jesu Christi werden wir in der Taufe bereits mit dem neuen, ewigen Leben beschenkt. Wenn wir immer wieder persönlich dazu ja sagen, wird dieses Sakrament voll wirksam.

  • Die Taufe ist ein in Freiheit geschlossener Bund zwischen Mensch und Gott.
  • Die Taufe nimmt den Getauften hinein in die Gemeinschaft der Kirche.
  • Der Täufling wird aus den Elementen der Schöpfung (=Wasser) und dem Geist Gottes neugeboren zu ewigem Leben.

Wenn Sie Informationen zum Sakrament der Taufe benötigen wenden Sie sich bitte an unser Pfarrbüro.

 

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Erstkommunion

Erstkommunion

 

 

 

 

 

 

 

In der Erstkommunionsfeier empfangen die Kinder zum ersten Mal Jesus Christus im Zeichen von Brot und Wein. Beim Sakrament der Eucharistie handelt es sich um Jesu Abschiedsgeschenk: Vor seinem Leiden und Sterben hat Jesus mit seinen Jüngern das letzte Abendmahl gehalten. Er nahm Brot und Wein, reichte es mit den Worten „Dies ist mein Leib, dies ist mein Blut“ und fügte hinzu: „Tut dies zu meinem Gedächtnis“ (Lukas 22,19 und 1 Korinther 11,23-25). Die Eucharistiefeier ist somit nicht nur ein Gedächtnismahl, sondern in ihr bleibt Christus gegenwärtig. Sie bildet das Zentrum der Gemeinschaft der Kirche und ist zugleich ihre Kraftquelle. Neben Taufe und Firmung zählt das Sakrament der Eucharistie zu den Einführungssakramenten.

 

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Firmung

Firmung

 

 

 

 

 

 

Firmung (lat.: consignatio; griech.: φpaγiς) gehört zu den Sakramenten der christlichen Initiation. In Lumen Gentium heißt es im Kapitel 11: "Durch das Sakrament der Firmung werden die Getauften vollkommener der Kirche verbunden und mit der besonderen Kraft des Heiligen Geistes ausgestattet; so sind sie noch strenger verpflichtet, den Glauben als wahre Zeugen Christi in Wort und Tat zugleich zu verbreiten und zu verteidigen." Durch die Firmung bekommt der Christ ein geistiges Siegel, ein Siegel des Heiligen Geistes

 

Wer kann die Firmung empfangen?

Jeder Getaufte, der noch nicht gefirmt ist, kann und soll das Sakrament der Firmung empfangen. Nach CIC muss das "Erreichen des Vernunftgebrauchs" vorliegen, um die Firmung empfangen zu können.

Spender der Firmung

Der ordentliche Spender der Firmung ist ein Bischof. Dieser kann allerdings die Vollmacht an Priester abgeben.

Wer darf Firmpate sein?

Ein Firmpate muss katholisch sein, das 16. Lebensjahr vollendet haben und selbst gefirmt sein und darf nicht aus der Kirche ausgetreten sein. Firmpaten müssen, falls sie verheiratet sind, kirchlich verheiratet sein. Wiederverheiratete Geschiedene können nicht Firmpaten sein. Die Lebensführung eines Firmpaten soll dem katholischen Glauben und den christlichen Werten entsprechen.

 

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Ehe

Ehe

 

 

 

 

 

 

Das Wort „Ehe“ leitet sich von althochdeutsch „ewa“ = „Vertrag“ bzw. mittelhochdeutsch „ewe“ = „Gesetz“ ab. Mit dem gegenseitigen Versprechen vor dem Priester, den Trauzeugen und der Gemeinde spenden sich die Brautleute das Sakrament der Ehe gegenseitig. Sie gründen damit den sakramentalen Bund und stiften untereinander eine Gemeinschaft für das ganze Leben: Mann und Frau versprechen, einander in guten und in schlechten Tagen die Treue zu halten, bis dass der Tod sie scheidet. Der Priester erteilt der Ehe den kirchlichen Segen. Die Ehe ist dabei Abbild des Bundes zwischen Christus und seiner Kirche. 

Wenn Sie Informationen zum Sakrament der Trauung benötigen wenden Sie sich bitte an unser Pfarrbüro.

 

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Krankensalbung

Krankensalbung

 

 

 

 

 

 

Die KrankensalbungKrankenölungHeilige Ölung (Unctio infirmorum), früher auch Letzte Ölung (Extrema unctio) genannt, ist die salbende Stärkung für Seele und Leib bei schwerer Krankheit und in Todesgefahr, z.B. vor einer schweren Operation oder im Alter.

Jesus selber heilte Kranke: Blinde, Lahme, Aussätzige und Besessene. Mit diesen Machttaten machte er deutlich, dass das Reich Gottes mit ihm angebrochen sei (Mt 11,2-6 EU). Lk 10,9 EU enthält den allgemeinen Auftrag an die Jünger, zu heilen. In Jak 5,13-15 EU wird die Praxis der Urgemeinde dargestellt, die bereits die wesentlichen Elemente der Krankensalbung umfassten:

  • Gebet
  • Salbung mit Öl
  • Sündenvergebung.

 

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Beichtgelegenheit

Beichte

 

 

 

 

 

 

Im Sakrament der Buße bekennt sich der Mensch zu den Sünden, die er begangen hat, und übernimmt die Verantwortung für sie. Dadurch öffnet er sich neu Gott und der Gemeinschaft der Kirche und ermöglicht sich so eine neue Zukunft. Indem der Priester die Absolutionsformel spricht, wird der Einzelne mit Gott versöhnt. Diese Versöhnung gilt auch für seine Mitmenschen, die Kirche und die ganzen Schöpfung.

Aktuelle Beichttermine finden Sie in der Gottesdienstordnung.

 

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Weihe

Priesterweihe

 

 

 

 

 

Das Sakrament der Weihe ist ein Thema des Bistums. Das Gebet um Menschen, die sich für ein Amt in der Kirche als Diakon oder Priester berufen fühlen, ist aber ein Thema für die ganze Kirche. Hier veröffentlichen wir für Sie den Link zu den Verantwortlichen in der Priesterausbildung unserer Diözese.

 

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